Wofür eine Auftragsklärung?

In einem ersten gemeinsamen Termin mit dem Auftraggeber klären wir im ersten Schritt ob die Klärungshilfe das passende Vorgehen für das Anliegen darstellt, oder ob es andere, besser geeignetere Methoden gibt, um das Problem zu lösen.

Ist die Klärungshilfe indiziert, so wird in einem nächsten Schritt das detaillierte Vorgehen erläutert und gemeinsam geplant. Dabei muss zwischen dem Vorgehen einer Zweier- und einer Teamklärung unterschieden werden. Im Gegensatz zu einer Zweierklärung ist es bei einer Teamklärung wichtig, bereits im Vorfeld die Inhalte des Konfliktes und die beteiligten Hierarchieebenen zu kennen. Dies ist notwendig, um eine stabile Basis für die Klärung zu schaffen. 

Neben den zu behandelnden Inhalten wird in diesem Gespräch auch das Organisatorische (Raum, Teilnehmer, Material, Zeit und Geld) besprochen.

Eine Teamklärung kann nur durch den hierarchisch Vorgesetzten beauftragt werden. Dabei kann dieser auch selbst vom Konflikt betroffen sein. Er muss sich jedoch klar darüber sein, dass er die Wahrheit mit all Ihren Ausprägungen will und auch daran glaubt, dass es sich für das Team und die Zusammenarbeit lohnt eine Klärung durchzuführen.